CMI-Lebens-Akademie, Ausgabe 4/2022

Isha Johanna Schury

Lieber Leser!

Das erste CMI Newsletter in diesem Format erschien vor genau 5 Jahren. Die ersten zwei Ausgaben widmete ich den 5 Gründen, die Sterbende am meisten bedauern - das berühmte Buch von Palliativ-Schwester Bronnie Ware in Australien wurde viel diskutiert.
Ich zitiere nochmals die wesentlichen Aussagen:

https://www.welt.de/vermischtes/article13851651/Fuenf-Dinge-die-Sterbende-am-meisten-bedauern.html

  1. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben
    zu leben

    Wenn Menschen realisieren, dass sich ihr Leben dem Ende neigt, ist es einfach zu sehen, wie viele Träume unerfüllt verpufft sind. Die meisten der Sterbenden, die ich begleitet habe, hatten nicht einmal die Hälfte ihrer Träume verwirklicht und mussten mit der Gewissheit sterben, dass sie selber dafür verantwortlich waren: Weil sie gewisse Entscheidungen gefällt oder eben nicht gefällt hatten. Statt auf ihre eigenen Bedürfnisse zu hören, hatten sie das Leben gelebt, das andere von ihnen
    erwartet hatten.
  2. Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet
    Jeder männliche Patient, den ich in den Tod begleitet habe, hat diesen Satz gesagt. Sie bedauerten, die Kindheit ihres Nachwuchses und die Gesellschaft ihrer Partner verpasst zu haben. Zwar äußerten auch Frauen dieses Bedauern, aber weil die meisten von ihnen einer älteren Generation angehörten, waren nur wenige vollberuflich engagiert gewesen. Aber die Männer bereuten ausnahmslos, so viel Zeit ihres Lebens in den Tretmühlen der Arbeitswelt verbracht zu haben.
  3. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken
    Wenn Menschen realisieren, dass sich ihr Leben dem Ende neigt, ist es einfach zu sehen, wie viele Träume unerfüllt verpufft sind. Die meisten der Sterbenden, die ich begleitet habe, hatten nicht einmal die Hälfte ihrer Träume verwirklicht und mussten mit der Gewissheit sterben, dass sie selber dafür verantwortlich waren: Weil sie gewisse Entscheidungen gefällt oder eben nicht gefällt hatten. Statt auf ihre eigenen Bedürfnisse zu hören, hatten sie das Leben gelebt, das andere von ihnen
    erwartet hatten.
  4. Ich wünschte mir, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden aufrechterhalten
    Doris hat eine Tochter, zu der sie früher ein enges Verhältnis hatte, so eng, dass die alte Frau kurz vor ihrem Tod zu Bronnie Ware sagt: "Ich dachte, diese Nähe würde immer bleiben." "Aber das Leben und unsere Geschäftigkeit kamen dazwischen." Ähnlich ist es mit den Freundschaften der alten Dame, sie sind längst eingeschlafen, die Freunde von früher sind nicht mehr auffindbar. "Viele meiner Patienten bedauerten, dass sie nicht genügend Zeit in ihre Freundschaften investiert hatten", sagt Ware.
    "Jeder vermisst seine Freunde, wenn er stirbt".
  5. Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein
    Rosemary hat es zu einer der ersten weiblichen Managerinnen in ihrem Unternehmen gebracht, doch das Scheitern ihrer Ehe verwindet sie nicht. Bronnie Ware trifft eine verbitterte Frau, die erst wenige Tage vor ihrem Tod realisiert, dass Ware recht hat, wenn sie sagt: "Wir haben die Freiheit zu wählen." Diese Erkenntnis überrascht Bronnie zuerst. "Viele Patienten erkennen das erst zum Schluss. Sie stecken in alten Mustern und Gewohnheiten und dem Komfort der Gewohnheit."

Als Reinkarnationstherapeutin kann ich das Resumé von Bronnie Ware sehr gut nachvollziehen. Immer wenn etwas unwiederbringlich zu Ende geht – Beziehungen, Projekte innerhalb des Lebens, aber vor allem die Lebenszeit am Lebensende – springt die Seele aus der dualen Betrachtung des Geschehens heraus und nimmt eine ganzheitliche Perspektive ein. Auch bei schweren Unfällen oder tödlichen Krankheiten nehmen Menschen oft schon diese überpersönliche Sichtweise ein und bewerten ihr Leben neu. Ein Vorsatz mag entstehen: „Wenn ich das überlebe, werde ich …!“ Die Inhalte sind ähnlich wie die in den 5 Punkten von Bronnie Ware beschrieben:

Mehr Lebensqualität, mehr Individualität, mehr Freiraum, mehr Mut,
mehr Abenteuer, weniger Anpassung, Unterordnung, Stress,
Zaghaftigkeit, Gewohnheitsdenken.    

 

In den letzten Jahren sind wir Menschen durch grundlegende Veränderungen im gesellschaftlichen Leben angehalten, uns aufs Wesentliche zu konzentrieren. Und die Krisen und Herausforderungen reißen nicht ab.

Und so begrüße ich sehr die Initiative einer Kollegin, Isha Johanna Schury,
die ebenfalls aus der Pflege kommt und in Coaching und alternativer Gesundheitsberatung Menschen zu körperlichem und seelischem Wohlbefinden verhilft.
Isha Johanna Schury organisiert einen ungewöhnlichen online-Kongress und interviewt lebenserfahrene Menschen, die etwas Besonderes im Leben geleistet haben:

Der Ältestenrat-Online-Kongress  "Was am Ende wirklich zählt"
vom 18.3. bis 27.3.2022 

30 „Älteste“ mit über 2100 Jahren Lebenserfahrung verraten an 10 Tagen ihre größten Lebensweisheiten zum Thema    "Was am Ende wirklich zählt"
Jeder Älteste teilt seine selbst erfahrene und mit seinem Leben geprüfte Weisheit für mehr Lebens-Sinn, Lebens-Qualität und Lebens-Freude. Sie teilen die Perlen ihrer Erkenntnisse mit uns. Wir können von diesen wundervollen Ältesten lernen und von ihrem weisen Rat profitieren!
(Weitere Infos unten auf der Seite)

Ich freue mich, dass ich auch einen Beitrag zu diesem Kongress leisten darf.
Die Arbeit mit Lebensberatung und vor allem mit Rückführungen zeigt immer wieder, dass das Resumé am Ende des Lebens über Erfolg und Zufriedenheit über das gelebte Leben entscheidet. Basierend auf diesem Resumé definiert die Seele die Lebensbilanz, daraus erfolgt die neue Aufgabenstellung und Zielsetzung für die nächste Inkarnation.
Das Leben ist eine Schule mit vielen Lernfächern, am Ende eines jeden Lebens gibt es ein Zeugnis.

Im Anhang erhalten Sie alle Details zum online Kongress „Ältestenrat“
sowie zum Webinar „Astrologie und Reinkarnation“.

Für heute grüße ich Sie recht herzlich

Ihre Ingrid Vallières

Aktuelle Events:

Webinar „Astrologie und Reinkarnation“ mit Ingrid Vallières und Martina Groer am 23.3.22 um 18.30 Uhr:
https://www.ingrid-vallieres-akademie.com/Veranstaltung/ingrid-vallieres-webinar-astrologie-und-reinkarnation/

Isha Johanna Schury lädt ein:
Der Ältestenrat-Online-Kongress  "Was am Ende wirklich zählt" vom 18.3. bis 27.3.2022
Kostenfreier Zugang! Wer nicht live dabei sein kann, kann ein Gesamtpaket zu einem günstigen Preis erwerben!
Hier können Sie sich informieren und kostenlos anmelden: